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In Zeiten, in denen wir immer wieder versucht sind zu sagen, dass wir ja doch nichts machen können, ist ein Gegenbeispiel erfrischend.

Anja Jardine, Buchautorin und NZZ-Redaktorin hat über die Kleinstadt Frome in der südenglischen Grafschaft Sommerset eine Reportage geschrieben. Es interessierte sie, wie eine Stadt im Niedergang mit „geduckten, schiefen Häusern“ sich zu einem selbstbewussten Ort entwickeln konnte „mit frisch renovierten Fassaden und Menschen, die von sich sagen „Wir sind anders, wir sind unabhängig, wir sind freundlich.“ Und es auch wirklich sind.

Die Zeitung „Sunday Times“ kürte Frome zu einem der „best places to live“. Anja Jardine ging nach Frome, schaute genauer hin und sprach mit den Menschen. Was sie hörte, faszinierte sie. Was in Frome geschah, und warum es geschah, ist nicht nur für diesen Ort interessant und nicht nur in Frome möglich. Was die Menschen dort genau gemacht haben, das wird uns Anja Jardine an diesem Abend erzählen. Als Buchautorin und Journalistin ist Anja Jardine gewohnt, lebhaft, lebensnah und packend zu erzählen. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet sie Fragen und dann diskutieren wir, zu welchen Ideen uns das Beispiel Frome im Kreis 10 inspirieren könnte und was für Lehren wir daraus ziehen könnten. Wir freuen uns, möglichst viele an diesem Abend am 12.04.23 im ref. Kirchgemeindehaus in Höngg begrüssen zu dürfen.

Ruedi Winkler
Zeitgut Zürich Höngg-Wipkingen